Diese spezielle Ultraschalluntersuchung gibt indirekte Anhaltspunkte, ob die Versorgung des Kindes mit Nährstoffen und Sauerstoff in der Gebärmutter ausreichend ist.
Manche Organfehlanlagen können unter bestimmten Umständen erst in diesen fortgeschrittenen Schwangerschaftswochen erkannt werden. Dazu zählen u.a. Herzscheidewanddefekte oder Harnabflussstörungen.
Ist eine Mangelversorgung des Kindes erkennbar, so kann durch diese Information ein optimaler Geburtstermin bestimmt werden.
Im Falle einer Blutarmut des Kindes (kindliche Anämie) kann abgewogen werden, ob eine Nabelschnurtransfusion -d.h. eine Blutgabe an das Kind im Mutterleib- erforderlich ist.
Fachärztin für Frauenheilkunde & Geburtshilfe
DIPLOMA in fetal medicine
ÖGUM Stufe II